Kann man sich eine Kapitallebensversicherung auszahlen lassen?
Bei Kapitallebensversicherungen erhält der Versicherungsnehmer eine Auszahlung, wenn der Vertrag abläuft. Wahlweise lässt sich das Guthaben auch in eine lebenslange Rente umwandeln.
Wie lange laufen Kapitallebensversicherungen?
Die Vertragslaufzeit muss mindestens 12 Jahre betragen, und die Auszahlung darf erst nach dem vollendeten 60. Lebensjahr und für Neuverträge mit Abschluss ab 2012 ab dem vollendeten 62. Lebensjahr erfolgen.
Was unterscheidet die private Rentenversicherung von der Kapitallebensversicherung?
Hierbei gibt es allerdings einen wesentlichen Unterschied: Die private Rentenversicherung wird nur nach dem Renteneintrittsalter ausgezahlt. Eine Lebensversicherung wird dagegen am Ende der zuvor vereinbarten Laufzeit unabhängig vom Alter des Versicherungsnehmers zur Auszahlung gebracht.
Wie funktioniert die Kapitallebensversicherung?
Mithilfe einer Kapitallebensversicherung (auch kapitalbildende Lebensversicherung genannt) bauen Sie ein Vermögen auf, das Ihnen am Ende der Vertragslaufzeit zur Verfügung steht. Außerdem wird für den Fall des Todes während der Laufzeit eine Summe vereinbart, die an die Hinterbliebenen ausbezahlt wird.