Was ist eine betriebliche Altersversorgung?
Ein arbeitgeberfinanziertes Gesundheitskonzept ohne Gesundheitsfragen zu altersunabhängigen Beiträgen, beim dem der Arbeitgeber eine Krankenzusatzversicherung für seine Mitarbeitenden abschließt.
Wie viel sollte man monatlich in betriebliche Altersvorsorge einzahlen?
Wie viel Sie in die bAV einzahlen, hängt von Ihren finanziellen Möglichkeiten ab. Als Faustregel gilt: Damit sich die betriebliche Altersvorsorge lohnt, sollte sich Ihre Arbeitgeberin beziehungsweise Ihr Arbeitgeber mit 20 Prozent beteiligen.
Ist es möglich, die betriebliche Altersvorsorge vorzeitig auszahlen zu lassen?
Grundsätzlich ist es nicht möglich, sich die Betriebsrente vorzeitig auszahlen zu lassen. Die betriebliche Altersvorsorge ist darauf ausgerichtet, die gesetzliche Rente aufzubessern und somit im Alter für ein besseres finanzielles Auskommen zu sorgen.
Wie funktioniert eine betriebliche Altersversorgung?
Die Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung können sich aus einem Eigenanteil des Arbeitnehmenden (Entgeltumwandlung) und/oder aus einem Arbeitgeberanteil zur betrieblichen Altersvorsorge zusammensetzen.
Die Entgeltumwandlung bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV) bedeutet, dass ein mit dem Arbeitgeber vereinbarter Teil des Brutto-Gehalts für diese zusätzliche Altersversorgung umgewandelt wird.
Somit bauen sich im Laufe des Erwerbslebens Versorgungsansprüche (sog. Anwartschaften) auf, die zu Rentenbeginn als Kapitalzahlung oder lebenslange Rentenzahlungen zufließen.
Im Rahmen der Entgeltumwandlung sind die erworbenen Versorgungsanwartschaften für den Fall geschützt, wenn das Arbeitsverhältnis vorzeitig endet. Der Gesetzgeber spricht hier von der sogenannten Unverfallbarkeit der Anwartschaften. Details dazu regelt das Betriebsrentengesetz, abgekürzt BetrAVG. Gerne beraten Sie die Experten der HORBACH GmbH (Versicherungsmakler) zu weiteren Details.